Willkommen beim NABU Bad Marienberg

Für Mensch und Natur

2024

Aktuelle Termine

Jugend aktiv im Naturschutz – Nistkastenreinigung

Nistkastenreinigung in Kooperation mit dem Jugendbahnhof Bad Marienberg für alle Kinder und Jugendlichen ab 10 Jahre.

 

Wann? -  Am Freitag, den 23. Februar 2024 von 14:30 bis 17:30 Uhr

Wo? - Treffpunkt wird nach Anmeldung bekanntgegeben

 

Gemeinsam  laden wir euch ein, die Nistkästen am Wildpark sowie im Basaltpark für die neue Brutzeit auf Vordermann zu bringen. Mit eurem Einsatz können die Vögel im Frühjahr wieder ein sicheres Zuhause für ihren Nachwuchs finden und in Ruhe ihre Nester bauen.

 

Eine Anmeldung ist erforderlich! Sie erfolgt über den Jugendbahnhof JuBa:

 

Hier geht's zur Anmeldung...

2023


“Auf den Spuren von Ringelnatter und Hohlzahn“...

..lautete das Motto einer Ferienspaßaktion von VG-Jugendbahnhof und NABU Bad Marienberg e.V. in der letzten Woche der Ferien. Am Mittwoch, dem 30.08.2023 ging es für interessierte Kinder auf Spurensuche in den Basaltpark. 

Das Programm des Nachmittages gestalteten Bärbel Kiehne (rechts im Bild), Michael Kiehne (nicht auf dem Foto) und Diplom Biologe Philipp Schiefenhövel von der Will und Liselott Masgeik-Stiftung (links im Bild). Dieser berichtete den Kindern gleich zu Beginn der Veranstaltung sehr anschaulich vom Eisvogel, einem spannenden Bewohner des Basaltparks. Dann kam der Kescher zum Einsatz, der viele Kleinstlebewesen bis hin zu Libellenlarven aus dem Wasser zu Tage brachte. Diese wurden dann in eigens dafür vorbereiteten Schalen auf ihre Besonderheiten untersucht und bestimmt, bevor sie wieder in die Freiheit entlassen wurden.

Auch die Bestimmung der Flora im Basaltpark kam nicht zu kurz: Ausgestattet mit Fotokarten verschiedener Blätter von Bäumen machten sich die Kinder gruppenweise auf den Weg, die dazugehörigen Pflanzen zu finden. Die spannende Rallye mit Suchaufgaben entlang des Wegesrandes forderte die volle Aufmerksamkeit und machte allen ebenso viel Spaß. Als gegen Ende des Nachmittags alle vor dem heftig einsetzenden Regen in einem Holzunterstand gegenüber der Basaltwand Schutz suchten, passierte etwas, womit auch die erfahrenen NABU-Mitglieder nicht gerechnet hatten. Ein Uhu saß völlig unbeeindruckt auf einem heraushängenden Ast gegenüber in der Wand und wenig später kam ein weiterer angeflogen. Zur Freude und Begeisterung aller, blieb der Uhu einfach sitzen und ließ sich durch die mitgebrachten Spektive wie aus unmittelbarer Nähe beobachten. Dies war für alle das Highlight der Spurensuche im Basaltpark.

2022

Sommerferienspaß der Verbandsgemeinde Bad Marienberg

NABU bietet Naturerlebnisse für Grundschulkinder

Bärbel Kiehne und Ludwig Schürg vom NABU Bad Marienberg boten an fünf Tagen den Kindern aus der Sommerferienbetreuung der Verbandsgemeinde in der Bacher Lay einen Einblick in die Natur.

Es wurden Pflanzen bestimmt, Insekten erforscht sowie spielerisch Zusammenhänge in der Natur erfahren.


Jugend aktiv…im Naturschutz

Naturerlebnistage - die Fortsetzung...

Aufbau der Wildbienen-Häuser

Im August 2021 veranstaltete der Jugendbahnhof gemeinsam mit dem NABU Bad Marienberg Naturerlebnistage für Kinder und Jugendliche (Bericht und Fotodokumentation weiter unten...)

Im Rahmen dieser zwei Tage wurden 2 Nisthilfen-Häuser für Wildbienen und andere röhrenbewohnende Solitärinsekten gebaut.

An einem sonnigen und milden Tag im März 2022 war es soweit: die Häuser wurden gemeinsam von den Beteiligten des vergangenen Jahres an zwei geeigneten Orten aufgebaut.

 

Hier geht es zu einem kurzen Bericht sowie zu zahlreichen Bildern...

 

Nistkästen reinigen mit Jung und Alt

Im Februar 2022 zogen Kinder und Jugendliche gemeinsam mit den Leiterinnen des Jugendbahnhofs und einem Team des NABU Bad Marienberg los, um im Wildpark sowie im Basaltpark Vogel-Nistkästen zu kontrollieren und zu reinigen.

Es war eine Freude, die beteiligten jungen Menschen bei der engagierten Teamarbeit zu erleben.

 

Einen ausführlichen bebilderten Bericht gibt es hier zu sehen...

 

Naturerlebnistage Westerwald - mit Übernachtung!

Von Freitag, den 20. August bis Samstag, den 21. August 2021 veranstalteten Jugendbahnhof und NABU Bad Marienberg mit 5 Kindern zwischen 11 und 14 Jahre ein Naturerlebnis der besonderen Art.

An der Grillhütte Bölsberg und der näheren Umgebung lernten die Kinder spielerisch die heimische Insektenwelt kennen und wurden beim Bau von Wildbienennisthilfen praktisch im Naturschutz tätig.

Nach einer spannenden Nachtwanderung und gemütlichem Ausklang am Lagerfeuer konnten bei einer Übernachtung im Freien unter sternenklarem Himmel die Sinne für die nachtaktive Tierwelt  geschärft werden.

Alle Fotos: NABU Bad Marienberg


Rettungsaktion für Uhu nahm leider kein glückliches Ende

Stacheldraht um Kläranlage wurde der großen Eule zum Verhängnis

Am Sonntagnachmittag, den 20. Juni erreichte den Vorsitzenden des NABU Bad Marienberg Ludwig Schürg der Anruf einer aufmerksamen Radfahrerin aus Daaden, die eine Eule bemerkt hatte, welche im Zaun der Kläranlage Lautzenbrücken festhing. 

Wie Ludwig Schürg vor Ort feststellen konnte, handelte es sich um einen ausgewachsenen Uhu, der sich mit einem Flügel im Stacheldraht verfangen hatte. Gemeinsam mit Michael Kiehne vom NABU konnte der Vogel befreit werden. Mit Hilfe der ebenfalls verständigten Falknerin Antonia Tielmann (Wildpark) wurde der Vogel erstversorgt und anschließend in eine Spezialabteilung der Tierklinik Gießen gebracht. Dort ist er leider verstorben.

Aufgrund der Tatsache, dass es sich um einen Altvogel handelte, bestand die Befürchtung, dass der Uhu in der Nähe einen Horst mit Jungen haben könnte. Ob ein einzelner Elternteil die Versorgung einer Brut leisten kann, ist mehr als fraglich.

Nicht nur die Mitglieder des NABU Bad Marienberg stellen sich anlässlich dieser Begebenheit die Frage, warum auf einem 2 Meter hohen Maschendrahtzaun um eine Kläranlage zusätzlich Stacheldraht gezogen werden muss.

Zahllose Funde toter und verletzter Vögel und anderer Tiere belegen, dass von derartigen Zäunen eine todbringende Gefahr ausgeht.

Mit dem Vorfall und dem Aufruf nach Beseitigung solcher Todesfallen an allen entsprechenden Anlagen in der Verbandsgemeinde Bad Marienberg (VG) konfrontiert, erfolgte seitens der Technischen Werkleitung der VG die Zusage, dass alle Anlagen im Zuständigkeitsbereich überprüft und derartige Gefahren beseitigt würden. Dies wurde seitens der Verbandsgemeinde gegenüber der Westerwälder Zeitung bestätigt.

Der NABU Bad Marienberg wird ein Augenmerk darauf haben und wäre froh, wenn auch über die Grenzen der Verbandsgemeinde hinaus derart verfahren würde.

Fotos: NABU / M. Kiehne

Westerwälder Zeitung vom 23.06.2021
Westerwälder Zeitung vom 23.06.2021

Entdeckungstour entlang der Schwarzen Nister

Bewährte Zusammenarbeit von Jugendbahnhof und NABU Bad Marienberg - Kinder und Jugendliche erforschten begeistert die Bacher Lay

Ludwig Schürg (NABU Bad Marienberg) erzählt von der Biologie der Schwarzen Nister
Foto: Jugendbahnhof Bad Marienberg

Anstelle des ursprünglich von NABU Bad Marienberg und dem Jugendbahnhof /Jugendpflege der Verbandsgemeinde Bad Marienberg geplanten Projektes “Naturerlebnistage Westerwald“, das wegen Corona auf den Sommer 2021 verlegt werden musste, gab es für alle, die sich schon sehr drauf gefreut hatten, alternativ dazu am 14.08.2020 eine kleine Entdeckungstour durch die Bacher Lay mit Ludwig Schürg vom NABU Bad Marienberg. Er führte die Kinder und Jugendlichen von 14.00-17.00 Uhr auf abenteuerlichen Wegen an faszinierende und “versteckte“ Orte, die sie noch nie besucht hatten. Michael Kiehne, der aufgrund einer Verletzung an der Exkursion nicht teilnehmen konnte, unterstützte die Wanderer von zu Hause aus. Als wetterkundiges Mitglied des NABU konnte die Gruppe sich jederzeit sicher sein, dass er sie vor heftigen Gewittern zeitig genug warnen würde. Doch wider Erwarten wurde es zur Freude aller ein trockener warmer Nachmittag, bei dem neben den faszinierenden Basalt- und Steinbrüchen, einem riesigen Dachsbau und der Entdeckung alter Schienen aus Abbautagen, vor allem eine Bachlauf-Begehung zum großen Abenteuer für alle wurde. Die Gruppe musste sich auf glitschigen Steinen und schlammigem Untergrund durch sie selbst überragenden dichten Bewuchs, über und unter umgefallenen Baumstämmen hindurch und an hohen Brennnesseln vorbei einen Weg durch das stellenweise auch mal sehr hohe Wasser bahnen. Für die einen war damit die Bachbettwanderung selbst eine große Herausforderung, die sie, teils mit toller Unterstützung anderer, stolz als unvergessliches Erlebnis meisterten. 

Ludwig Schürg (NABU Bad Marienberg) klettert mit den Kindern quer durch den Wald
Foto: Jugendbahnhof Bad Marienberg

Andere faszinierte die Entdeckung eines seltenen Wasseramselnestes als Highlight. So kamen Abenteurer wie Naturschützer, dank der tollen fachkundigen Führung jenseits der Wege auf ihre Kosten. Auch die dem Klimawandel und dem Borkenkäfer zum Opfer gefallenen, abgestorbenen Bäume und die Wassertemperaturmessung in der schwarzen Nister, sowie der japanische Knöterich, die allesamt nichts Gutes für das faszinierende Naturschutzgebiet bedeuten, waren wichtige Themen bei den Kindern und Jugendlichen, auf die Ludwig Schürg mit viel Engagement, Wissen und Einfühlungsvermögen einzugehen wusste.

 

Ludwig Schürg (NABU Bad Marienberg) gemeinsam mit den frischgebackenen Fans der Bacher Lay
Foto: Jugendbahnhof Bad Marienberg

Am Ende der Wanderung Ludwig Schürg vom NABU Bad Marienberg umringt von frisch gebackenen Bacher Lay Fans. 

 


Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz fördert den Kauf von wertvollen Flächen für den Naturschutz durch die NABU Ortsgruppe Bad Marienberg und Umgebung

Im Februar 2019 erwarb der NABU Bad Marienberg in der Gemarkung von Nisterau Bach zwei benachbarte Feuchtwiesengrundstücke. Die bisher extensiv genutzten Grünlandflächen grenzen direkt an ein nach §30 BNatSchG gesetzlich geschütztes Biotop - eine wertvolle Feuchtwiesenbrache, auf der seit vielen Jahren durch Biotoppflegemaßnahmen seltene Tier- und Pflanzenarten geschützt werden.

Hier findet sich unter anderem der bedrohte Blauschillernde Feuerfalter (Lycaena helle).

 

Die gekauften Flächen dienen einerseits als Puffer zwischen der o.g. Feuchtbrache und den landwirtschaftlich intensiver genutzten Nachbarflächen. Doch auch sie selbst besitzen schon jetzt einen naturschutzfachlichen Wert und bieten diversen geschützten Pflanzen einen Lebensraum, beispielsweise Orchideen, Feuchtwiesengräsern und anderen typischen Wiesenpflanzen, welche sich in Folge der Intensivierungen in der Landwirtschaft vielerorts im Rückgang befinden.

Eine im Oktober stattgefundene Begehung mit dem Biotopbetreuer des Westerwaldkreises, Diplom-Geograph Markus Kunz, bestätigte den hohen Wert und den Artenreichtum der erworbenen Feuchtwiese.  Die zukünftige Nutzung der Fläche wurde in diesem Zuge festgelegt, sie orientiert sich an den Regeln für den Vertragsnaturschutz von Rheinland-Pfalz. In Zukunft wird die Fläche erst nach dem 15. Juli gemäht, wobei jährlich rund zehn Prozent der Wiese ungemäht als Rückzugsort für Insekten erhalten bleiben. Die Grünlandnutzung übergab der NABU Bad Marienberg an einen lokalen Landwirt. Ein weiterer Begang zur Blütezeit im Folgejahr wird aufzeigen, ob noch weitere Biotoppflegemaßnahmen, z.B. zum Erhalt einzelner Arten erforderlich sind.

Dank der Förderung durch die Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz in Mainz konnte die schützenswerte Fläche für eine nachhaltige naturschutzfachliche Nutzung erworben werden. Der NABU Bad Marienberg zeigt hierbei auf, wie Naturschutz und Landwirtschaft gemeinsam ökologisch wertvolle Flächen erhalten können.

 

 

Ein weiterer bedeutender Grundstückskauf gelang dem NABU mit Hilfe der Förderung durch die Stiftung Natur und Umwelt in der Gemarkung Bad Marienberg-Langenbach. Dort konnte eine Streuobstwiese mit 20 alten Obstbaum-Hochstämmen erworben werden. Die über lange Zeit ungepflegten Bäume drohten bereits unter der Last ihrer ausladenden Kronen zu zerbrechen. Um dem vorzubeugen und die ökologisch äußerst wertvollen alten Obstbäume zu erhalten, wurde unmittelbar nach Erwerb der Fläche die Pflege der Bäume in Auftrag gegeben und im Spätwinter durchgeführt. So konnte ein wichtiger Schritt für den langfristigen Erhalt zeitnah getan werden. Der ökologische Wert dieser Bäume besteht zum einen aus der Blüte im Frühjahr – diese ist wichtig für vielerlei Insektenarten. Zum anderen befinden sich in den Bäumen Höhlen verschiedener Größe – hierin nisten z.B. Singvögel,  außerdem finden sich in diesen Höhlen verschiedene Pilze und Insekten. Durch die Anpflanzung von vier selbstgezogenen Bäumen wurden Lücken in den Obstbaumreihen geschlossen. Auch hierbei handelt es sich um Hochstämme alter, erhaltenswerter Obstsorten.

Streuobstwiesen sind im ganzen Land durch die fehlende Nutzung im Rückgang begriffen, in der VG Bad Marienberg gibt es nur noch sehr vereinzelt wertvolle Streuobstbestände. Auch für diese Fläche bestätigte Markus Kunz den hohen Wert und die Einzigartigkeit in unserer Region. Das bisher brachliegende Grünland unter den Bäumen konnte einem lokalen Landwirt zur extensiven Beweidung zur Verfügung gestellt werden. Die nach naturschutzfachlichen Kriterien ausgerichtete Grünlandnutzung beugt einer Verbuschung der Fläche vor.

 

 

Die Förderung durch die Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz erfolgt mit Mitteln der Lotterie GlücksSpirale

Der NABU Bad Marienberg ist froh und dankbar für die Förderung der erworbenen Flächen und die Möglichkeit ihrer nachhaltigen Sicherung.

 

  

Spende der Raben- und Amtsapotheke Bad Marienberg ermöglichte Pflege

 

Die Pflege der alten wertvollen Apfel- und Birnbäume auf der Streuobstwiese und die Neuanpflanzung von mehreren selbstgezogenen Jungbäumen wurde ermöglicht durch eine großzügige Spende der Raben- und der Amtsapotheke Bad Marienberg in Höhe von 750 Euro sowie die Spende einer Privatperson in Höhe von 250 Euro.

Ursprung war eine ebenso geniale wie einfache Idee des Teams der Apotheken:

Die Abgabe von Einwegplastiktüten wurde mit einer Gebühr verbunden und die dabei erzielten Einnahmen komplett als Spende an den NABU in Bad Marienberg weitergereicht. Die aufgestellten Spendenboxen motivierten außerdem viele Kunden, die Aktion und auch die Arbeit des NABU zusätzlich finanziell zu unterstützen.

 

An dieser Stelle möchte der NABU Bad Marienberg den beiden Apotheken, den Initiatoren dieser Aktion, sowie allen Spendern noch einmal ganz herzlich danken.


Sammelstellen für Handys und Naturkorken

Auf Initiative der NABU-Gruppe Rengsdorf wurden fünf Sammelstellen für Naturkorken eingerichtet, eine davon in der Regionalstelle. Die Korken werden recycelt und als Dämmstoff verwendet, der Erlös fließt in Kranichschutzprojekte.

 

Hier finden Sie die Liste mit den Sammelstellen!


Resolution zum Rückgang der Artenvielfalt - Insekten in hohem Maß betroffen!

Download
Resolution zum Insektenrückgang BVV_2016
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NABU Rhein-Westerwald ruft zur Meldung von

Fledermausquartieren auf

Foto: NABU / Dietmar Nill
Foto: NABU / Dietmar Nill

Die Weibchen unserer heimischen Fledermäuse bekommen je nach Art im Juni meist ein einziges Jungtier, das sie gemeinsam mit anderen Fledermäusen in sogenannten Wochenstuben großziehen. Doch in diesem Jahr bleiben nach Informationen des Naturschutzbund (NABU) Rhein-Westerwald viele der bekannten Fledermausquartiere leer. Auffällig seien gleichzeitig vor allem die aktuell stark zunehmenden Meldungen von erwachsenen Fledermäusen, die geschwächt aufgefunden werden. Der NABU führt dies auf die starken Regenfälle zurück. Diese setzen temporär das Nahrungsangebot für die insektenfressenden Fledermäuse herab und geben den Tieren wenige Möglichkeiten zum Jagen, was zu großen Ausfällen beim Nachwuchs, aber auch bei den adulten Tieren führen kann. Denn direkt nach dem Winter hatten die Tiere kaum Möglichkeiten, ihre Fettreserven wieder aufzufüllen. Wer seinen Garten naturnah gestaltet und beim Einkaufen zu Bioprodukten greift, sorge dafür, dass es in Gärten und auf Äckern wieder mehr Lebens- und Nahrungsraum für Wildtiere wie Fledermäuse gibt, so der NABU. Um weitere Informationen über die aktuelle Situation unserer heimischen Fledermäuse zu erhalten, ruft der NABU Rhein-Westerwald dazu auf, bekannte und neu entdeckte Fledermausquartiere zu melden. Meldungen bitte an: Fledermaus@NABU-RLP.de


Himmelsleiter (Polemonium caeruleum) im Naturschutzgebiet Nisteraue bei Unnau-Korb (Bild: M. Kiehne / NABU Bad Marienberg)
Himmelsleiter (Polemonium caeruleum) im Naturschutzgebiet Nisteraue bei Unnau-Korb (Bild: M. Kiehne / NABU Bad Marienberg)

Auf den folgenden Seiten möchten wir Ihnen unsere Arbeit vorstellen und Perspektiven für eine lebenswerte Zukunft entwickeln.

 

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